
Wo ziehen wir die Grenzen?
Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet in der Übungsfirma viele Chancen. Sie kann Arbeitsschritte erleichtern, kreative Ideen liefern oder Daten analysieren. Doch je mehr wir KI nutzen, desto wichtiger wird eine Frage: Was darf KI machen und was sollten wir selbst machen?
Warum Grenzen wichtig sind
KI klingt oft schlau, aber sie ist nicht perfekt. Sie kann Fehler machen oder sogar Sachen erfinden. Außerdem geht’s auch um Verantwortung:
– Wer ist schuld, wenn etwas falsch ist?
– Ist es okay, wenn man eine Aufgabe komplett von der KI erledigen lässt?
– Was passiert mit den Daten, die man eingibt?
Typische Grenzfälle in der Übungsfirma
1. Texte übernehmen ohne Prüfung
Wenn KI einen Werbetext für den Webshop erstellt, klingt er vielleicht super. Aber es muss überprüft werden, ob die Infos wirklich stimmen.
2. Persönliche Daten eingeben
Schüler·innen sollten niemals private Daten oder sensible Infos in KI-Tools eingeben. Diese könnten gespeichert oder weiterverarbeitet werden.
3. KI statt eigener Leistung
Es ist verlockend, einen Arbeitsauftrag in der Übungsfirma komplett von der KI schreiben zu lassen. Aber man darf nie vergessen, dass Lernen nur funktioniert, wenn man selbst denkt, reflektiert und übt.


